verfasst am 03.11.2019 um 12:15 Uhr von Jörg Ebert
Der Morgen beginnt wie fast jeden Tag, ich darf erinnern - die Konditionierung -, um 5.30 Uhr und ein bisschen Aufregung.
Wir haben haben schon fast alles für die Rückfahrt im Mokoro gepackt, da spazieren zwei nicht allzukleine Elefanten ins Camp, überlegen sichtlich angestrengt, was der komische bunte Haufen da zu bedeuten hat und ob es sich lohnt das eigenartige Ding näher zu untersuchen. Man entscheidet gegenteilig und der Weg wird einigermaßen unbeteiligt fortgesetzt.
Wir besteigen unsere Gefährte und werden wieder auf das Festland übergesetzt. Die Stille ist himmlisch, ich habe ein gemütliches Plätzchen ... ich bin hellwach.
Ich hoffe dieses besondere Fleckchen Erde bleibt noch lange erhalten.
Wir verabschieden uns von Freddie, Amos und den anderen Pola. Ich habe den Eindruck, dass trotz der kurzen Zeit der Begegnung eine freundschaftliches Gefühl entwickelt hat. Dann steigen wir wieder in den Allradler, der uns, auf holprigen Wegen, durch das Dorf, in dem die Pola leben und über furchteinflößende Brückenkonstruktion zurück in die "Zivilisation". Das Hallo ist groß, als wir Moses und den roten Elefanten wiedersehen.
Wir dürfen duschen, was für eine Wohltat, essen einen Happen und hopplahopp geht's in Richtung Makgadikgadi- Salzpfannen. Das wird es bestimmt wieder gemütlich, nach den doch angenehm moderaten Temperaturen im Delta.
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