verfasst am 30.10.2019 um 19:45 Uhr von Jörg Ebert
Am Abend haben wir erfahren, dass unser treuer Begleiter noch immer nicht wieder vollständig genesen ist. Die fehlende Schraube kommt erst heute. Es ist ja erst eine Woche bekannt, dass dieses augenscheinlich sehr spezielle Ersatzteil benötigt wird. Entweder es gibt die Schraube nicht, weil sie ausgerechnet an unserem Vehikel zum ersten Mal jemals in die ewigen Jagdgründe eingegangen ist und jetzt in Japan in tagelanger Handarbeit von Kunstschmieden nachgefertigt werden muss. Oder das Teil ist so rar, weil es so oft ersetzt werden muss. Vielleicht aber muss erst ein kenianische Weltrekordläufer nach Johannesburg eingeflogen werden, um das wertvolle Stück Metall zu Fuß nach Windhoek zu transportieren. Wir müssen also umsteigen und hoffen, das uns Moses bald wieder einholt. Wir beladen also den weißen Büffel mit allem, was nicht niet- und nagelfest ist und machen uns auf den Weg nach Botswana. Ja, heute geht es zur Abwechslung mal in die Wüste
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