verfasst am 22.10.2019 um 05:30 Uhr von Jörg Ebert
Heute sind wir mal spät aufgestanden. 4 Uhr ... morgens ... um den Sonnenaufgang auf Düne 45 zu erleben.
Nee, Quatsch. Wir werden jeden Tag besser im noch früher aus dem Zelt kugeln. 4.30 Uhr ist schon fast Standard. Ist bei den eher überschaubar guten Straßen auch notwendig. Aber die Truppe spurt und alles klappt wie am Schnürchen.
Wir werden also noch im Halbschlaf an die berühmte Düne transportiert, die meisten wegen der Warnung vom Vorabend eingemummelt wie auf einer Antarktisexpedition. Mir kam schon die Nacht wärmer als die vorherigen vor und der Morgen entschuldigt sich mit wirklich angenehmen Temperaturen. Also kurzärmelig und kurzbehost ziehe ich los. Die anderen gucken mich an als ob sie gerade den Yeti beim Sandboarden erwischt haben, aber ich weiß, früher oder später ziehe ich sie alle auf die dunkle Seite.
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