verfasst am 29.10.2017 um 20:30 Uhr von Der Kai
Nach einem typisch kolumbianischen Frühstück (Ei, Brot, dünner Kaffee) wurden wir von unserem Fahrer Alfredo aufgepickt und führen etwa 90 Minuten in den nahegelegenen Chicaque Nationalpark.
Unsere aus alten Schulzeiten zusammengetragenen Spanisch Kenntnisse könnten wir in der Zeit dank unseres ausschließlich Spanisch sprechenden Fahrer mindestens verdoppeln.
Der am Berghang gelegene Nationalpark tat seinen Namen „Nebelwald“ alle Ehre. Tief ziehende Wolken, nahezu durchgehendes Tröpfeln und der karge Besucherandrang zogen uns in eine andere Welt. Über glitschigen Steine besuchten wir die 2 wesentlichen Highlights (Wasserfall und Felsformation), hangelten uns mit mageren Spanisch; Händen und Füßen und ratlosen Blicken durch das Anmeldeprocedere am Hotel und wurde mit dem definitiven Highlight des Tages belohnt: die Übernachtung in einem komfortablen Baumhaus.
Ich erwartete ein wackligen Bretterverschlag und erhielt allen Luxus mit toller Terrasse, Freiluftdusche und Minibar. Perfekt um den verbliebenen Jetlag aus zu schlummern und die Regenwaldatmosphäre zu genießen.