Im März 2008 fuhr ich mit WORLD INSIGHT nach Südafrika. Nach einem ca. 11 Stunden-Flug kam die Reisegruppe gut in Johannesburg an. Wir wurden von unserem Reiseleiter Rhino empfangen und direkt zu unserem Bus für die nächsten 3 Wochen gebracht.
Nach einigen Stunden Fahrt kamen wir an unserem ersten Ziel, dem Krueger-Nationalpark, an. Jegliche Müdigkeit, war beim Anblick der Tiermengen verflogen. So sahen wir bereits am ersten Tag Unmengen von Antilopen, Elefanten, Warzenschweine, Giraffen und Nashörner. Die nächsten Tage ging es so weiter. Auch das sehr frühe Aufstehen machte sich bezahlt für unbeschreibliche Tiererlebnisse.
Die nächsten Tage fuhren wir entlang diverser Sehenswürdigkeiten, Blyde River Canyon, Pilgrims Rest nach Swasiland. Auch hier im Hlane-Nationalpark gab es Tierbeobachtungen pur.
Zurück in Südafrika besuchten wir noch den Hluhluwe-Nationalpark und besichtigten ein „Eingeborenen-Dorf“ (wobei das eher als lebendes Museum betrachtet werden sollte).
Danach sollte es eigentlich zu den Drakensbergen gehen, jedoch machte ein Regenguss unserer Tour ein Ende, da der Feldweg extrem aufgeweicht wurde und wir langsam in den Graben rutschten. Mit Hilfe eines Farmers konnten wir den Bus wieder fit machen und kamen erst einen Tag später in den Drakensbergen an. Eine sehr schöne Landschaft, leider kam die durch den unfreiwilligen Stopp etwas zu kurz.
Von hier aus ging es zur Küste. Eine sehr lange Fahrtstrecke. Auch wenn in Südafrika die Hauptwege sehr gut ausgebaut sind, sind die Nebenstrecken doch mehr Feldwege als Straßen.
Die nächsten Tage verbrachten wir im Tsitsikamma-Nationalpark an der Garden Road. Landschaftlich ganz anders als die Steppen der Tierparks. Weiter ging es über den Addo-Elephant-Nationalpark zu einer Straußenfarm in Oudtshoorn. Hier lernten wir viel über Strauße und deren Haltung.
Langsam kamen wir auch schon zum Schluss der Reise. Die obligatorische Weinverkostung im Weinanbaugebiet Stellenbosch war natürlich auch dabei. Kapstadt mit ihrer Seafront, bunten Häusern wurde besichtigt und natürlich durfte das Kap der guten Hoffnung und die Pinguin-Kolonie nicht fehlen.
Nach 3 Wochen ging es dann wieder über Johannesburg zurück nach Deutschland.
Noch ein Wort zu unserem Reiseleiter/Fahrer/Koch/Mädchen für alles: Rhino hatte stets alles im Griff, auch wenn es mal nicht so perfekt lief, hat er uns alle wieder aufgebaut. Die gemeinsamen Kochabenden über dem Lagerfeuer haben sehr viel Spaß gemacht. Und hier haben wir schon einen Kuchen gegrillt, bevor Herr Lafer das, bei SWR3, Jahre später als Highlight verkauft hat.